In der Nacht vom 13. Juli hinterlies eine “Superzelle” eine Bahn der Zerstörung. Orkanartige Winde und Hagel sorgen für entwurzelte Bäume und massive Schäden an Kulturen und Gebäuden. Mittendrin mein Rebberg. Dank der Hagelnetze konnte ein Totalschaden vermieden werden.
Für eine schnelle Erholung der Reben wäre trockenes warmes Wetter ideal gewesen. Stattdessen regnet es seit Wochen häufig und ergiebig! Ideale Bedingungen für falschen und echten Mehltau, um die verletzten Triebe und Trauben zu befallen. Die Pilzresistenz meiner Sorten wird so auf eine harte Probe gestellt und ich musste mittler-weile zwei Spritzungen durchführen, um die Reben zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass sich baldmöglichst stabiles Hochdruckwetter einstellt.